Mittwoch, 26. September 2012

& manchmal sitze ich einfach da; stumm. Ich erinnere mich an jedes unserer Gespräche, jedes Deiner Worte. Jeden Streit, jede Diskussion. Ich spüre Deine Berührungen; Deine Blicke auf mir. Ich erinnere mich wie alles begann; & alles endete.
& jedes mal wünsche ich mir, dass mich die Erinnerungen auffressen; verschlucken. Doch ich tauche wieder auf…

Warum verstellen, wenn man doch sowie so irgendwann zusammenbricht?


Einsame Nächte. Zigaretten. Alkohol. & laute Gedanken.





[23.09.2012] - dreiunddreißig Wochen.


Hätte ich gewusst wie begrenzt unsere Zeit zusammen ist, hätte ich jede Gelegenheit genutzt um bei Dir zu sein; jeden Augenblick aufgesogen.



You wake up & your first thought is: “I can’t do this anymore!”


Dienstag, 25. September 2012

...ouh. Zu spät.
“…verdammt, es war ein Grund zum ritzen. Wollte mich befreie€™n, doch die Klinge war zu stumpf zum schlitzen. Wenn meine Welt aus Glas wäre, glaube mir - würde€™ ich mit Steinen werfen, nur um zu sehen wie sie zerbricht zu ei€™nem haufen Scherben!”

Du wolltest mir als mein Freund helfen - nicht als irgendein Freund, sondern als MEIN Freund. Du wolltest mir auf meinem Weg zur Gesundheit die Hand halten, mich unterstützen. Doch Du konntest nicht. Du hattest Angst, dass es Dich kaputt macht & hast aus Selbstschutz meine Hand losgelassen; mich in einen noch tieferen, dunkleren Abgrund fallen lassen. Du hast mir Hoffnung gegeben um sie mir im nächsten Atemzug wieder zu entreißen...



Freitag, 21. September 2012

Donnerstag, 13. September 2012




























Ich habe aufgehört, an Dich zu denken; aufgehört, mir unsere Geschichte weiter vorzustellen.
Vielleicht hab ich aufgehört, von Dir zu träumen.
Aufgehört, zu hoffen, dass Du wieder kommst,
aufgehört zu warten.
Ich hab aufgehört, von Dir zu sprechen;
aufgehört, in Erinnerungen zu versinken.
Doch ich hab' niemals aufgehört Dich zu vermissen;
nie aufgehört Dich zu Lieben...


Sonntag, 2. September 2012

[01.09.2012]


Hallo September... Du schon wieder.
Wie schnell die Zeit vergeht. Unvorstellbar.
Ich erinnere mich noch an die letzten Winterwochen, an die fürchterliche Kälte. Ich erinnere mich an Dich; an mich. An uns. An den Schmerz, den Du mir brachtest als Du gingst; die Leere die Dich mit den Wochen ersetzte. Ich erinnere mich an den winterähnlichen Frühling; an den verspäteten Sommer, der nun vorbei sein soll. Spüre noch die unzähligen Tränen auf meinen Wangen, die sich auf meinen Lippen langsam mit Nikotin, Alkohol & Gras mischten. Bittersüß.
Es ist meterologischer Herbstanfang. Die Tage werden wieder kürzer; die Nächte länger. Temperaturen sinken, Blätter wandeln sich & fallen.
Mit einem Augenzwinkern wird wieder Winter sein; Adventszeit; Neujahr. Die Monate vergehen; die Zeit verfliegt mit dem bald eintreffenden Eiswind.