Montag, 24. Dezember 2012







Nur, weil heute Weihnachten ist, ist nicht alles gut.
Deswegen sind die Schmerzen nicht verschwunden, deswegen sind die Stimmen nicht still, deswegen stoppen die Gedanken nicht.
Es ist ein Tag wie jeder Andere.
Menschen heucheln, lügen. Nichts ist anders...





Ho ho ho, fröhliche Weihnachten & so'n Rotz.










Sonntag, 25. November 2012

zweiundvierzigwochen ohne Dich, Baby.

Weißt Du, Menschen versprechen bei Dir zu bleiben; Dich zu halten... weil sie denken, dass sie Dich verstehen; Deine Probleme nicht so groß sind, wie Du selbst denkst; sich alles ändern kann... wenn sie dann merken, dass sie Dich nicht repa
rieren können; dass nicht schnellstmöglich alles-gut-wird verlassen sie Dich. Sie wollen Dich nicht festhalten; manche können es vielleicht auch einfach nicht. Du fällst & sie schauen weg, schauen an Dir vorbei. Denn ab dem Zeitpunkt, ab dem sie ihr Versprechen gebrochen haben, bist Du nicht mehr ihr Problem.
...manchen, nur ganz wenigen, tut es vielleicht sogar Leid. Doch das macht es nicht besser.






& manchmal sitze ich einfach da; stumm. Ich erinnere mich an jedes unserer Gespräche, jedes Deiner Worte. Jeden Streit, jede Diskussion. Ich spüre Deine Berührungen; Deine Blicke auf mir. Ich erinnere mich wie alles begann; & alles endete. & jedes mal wünsche ich mir, dass mich die Erinnerungen auffressen; verschlucken. Doch ich tauche wieder auf…


Sonntag, 11. November 2012

Oft bemerkt man erst, was man am Leben hat, wenn man es beinahe verloren hätte.

Über drei Jahre lang, wollte ich nicht's anderes als sterben- alles war egal.
& dann... unerwartet, ungeplant schrammte ich knapp an einer Überdosis C vorbei. Einen Millimeter vor dem ewigen Nichts tauchte ich wieder auf.
Ich wollte einfach frei sein. Eine Nacht ohne Gedanken, voller Spaß. Ein wenig Frieden, Harmonie kosten. Doch der salzige Geschmack war nicht das Leben, sondern die Hölle...
Zurück bleibt ein stotterndes Herz;  die Erinnerung an diese Nacht, wirre Gedanken & jede Menge Angst. Panische, schreckliche Angst. Von dem Zeitpunkt an ist alles anders. Du denkst anders. Du fühlst anders. & Du bist froh, noch am Leben zu sein.
Auch, wenn tief in Dir alles kaputt, voller Hass, Leere ist - solange Du atmest, hast Du die Chance irgendetwas zu ändern. Vielleicht liegt tatsächlich noch so viel Schönes vor Dir; vielleicht wartet irgendwo das ultimative Glück auf Dich. Könnte es nicht sein, dass das Leben Dich mit all den Schmerzen, all den Schatten, Tränen & Schreien testen will? Testen, ob Du dieses wahnsinnige Glück auch verdient hast?

Mittwoch, 26. September 2012

& manchmal sitze ich einfach da; stumm. Ich erinnere mich an jedes unserer Gespräche, jedes Deiner Worte. Jeden Streit, jede Diskussion. Ich spüre Deine Berührungen; Deine Blicke auf mir. Ich erinnere mich wie alles begann; & alles endete.
& jedes mal wünsche ich mir, dass mich die Erinnerungen auffressen; verschlucken. Doch ich tauche wieder auf…

Warum verstellen, wenn man doch sowie so irgendwann zusammenbricht?


Einsame Nächte. Zigaretten. Alkohol. & laute Gedanken.





[23.09.2012] - dreiunddreißig Wochen.


Hätte ich gewusst wie begrenzt unsere Zeit zusammen ist, hätte ich jede Gelegenheit genutzt um bei Dir zu sein; jeden Augenblick aufgesogen.



You wake up & your first thought is: “I can’t do this anymore!”


Dienstag, 25. September 2012

...ouh. Zu spät.
“…verdammt, es war ein Grund zum ritzen. Wollte mich befreie€™n, doch die Klinge war zu stumpf zum schlitzen. Wenn meine Welt aus Glas wäre, glaube mir - würde€™ ich mit Steinen werfen, nur um zu sehen wie sie zerbricht zu ei€™nem haufen Scherben!”

Du wolltest mir als mein Freund helfen - nicht als irgendein Freund, sondern als MEIN Freund. Du wolltest mir auf meinem Weg zur Gesundheit die Hand halten, mich unterstützen. Doch Du konntest nicht. Du hattest Angst, dass es Dich kaputt macht & hast aus Selbstschutz meine Hand losgelassen; mich in einen noch tieferen, dunkleren Abgrund fallen lassen. Du hast mir Hoffnung gegeben um sie mir im nächsten Atemzug wieder zu entreißen...



Freitag, 21. September 2012

Donnerstag, 13. September 2012




























Ich habe aufgehört, an Dich zu denken; aufgehört, mir unsere Geschichte weiter vorzustellen.
Vielleicht hab ich aufgehört, von Dir zu träumen.
Aufgehört, zu hoffen, dass Du wieder kommst,
aufgehört zu warten.
Ich hab aufgehört, von Dir zu sprechen;
aufgehört, in Erinnerungen zu versinken.
Doch ich hab' niemals aufgehört Dich zu vermissen;
nie aufgehört Dich zu Lieben...


Sonntag, 2. September 2012

[01.09.2012]


Hallo September... Du schon wieder.
Wie schnell die Zeit vergeht. Unvorstellbar.
Ich erinnere mich noch an die letzten Winterwochen, an die fürchterliche Kälte. Ich erinnere mich an Dich; an mich. An uns. An den Schmerz, den Du mir brachtest als Du gingst; die Leere die Dich mit den Wochen ersetzte. Ich erinnere mich an den winterähnlichen Frühling; an den verspäteten Sommer, der nun vorbei sein soll. Spüre noch die unzähligen Tränen auf meinen Wangen, die sich auf meinen Lippen langsam mit Nikotin, Alkohol & Gras mischten. Bittersüß.
Es ist meterologischer Herbstanfang. Die Tage werden wieder kürzer; die Nächte länger. Temperaturen sinken, Blätter wandeln sich & fallen.
Mit einem Augenzwinkern wird wieder Winter sein; Adventszeit; Neujahr. Die Monate vergehen; die Zeit verfliegt mit dem bald eintreffenden Eiswind.

Freitag, 31. August 2012

Krankenhausalltag.

Zweieinhalb Tage Krankenhausaufenthalt.
Eingeschränkte Bewegungsfreiheit.
Hilflosigkeit. Schwäche.
Tränen.
Prellungen. Verstauchungen. Schrammen. Schmerzen.
Infusionen. Tabletten.
- Fahrradunfall.

& alle, die davon Wind bekamen, dachten sofort sie wüssten wieso ich per Krankenwagen in die Notaufnahme fuhr. Ich roch förmlich wie sie alle hofften, dass mich meine Lebensweise endlich niederstreckte...

























                                                                    

xoxo.